Am Sonntag hat unsere zweite Mannschaft das Nachbarschaftsduell gegen TUS Querenburg III mit 4:3 (2:1) gewonnen.
Der Derbysieg in Wiemelhausen hat der Mannschaft offensichtlich sehr gut getan. Gegen Querenburg begannen unsere Jungs jedenfalls mit sehr viel Selbstbewusstsein. In den ersten 30 Minuten hatten sie Ball und Gegner sehr gut im Griff und führten nach zwei Treffern von Matthias und Parsa verdient mit 2:0. Weitere Chancen blieben leider ungenutzt. Nach einem unglücklichen Ballverlust fiel aus heiterem Himmel der Anschlusstreffer. Danach ging der Spielfluss etwas verloren. Querenburg kam etwas besser ins Spiel und auch zu ein paar guten Gelegenheiten. Mit der knappen 2:1-Führung ging es in die Pause.
Die 15 Minuten hatten offensichtlich gut getan. Mit der Konzentration des Anfangs wurde wieder die Initiative übernommen. Bereits in der 49. Minuten sorgte Flemming mit seinem ersten Treffer für Teutonia wieder für eine etwas komfortablere Führung. In der Folgezeit wurden einige hochkarätige Chancen ausgelassen. Einige gut angelegte Schnellangriffe rauschten in dieser Phase auf das Querenburger Gehäuse zu. Leider ohne Zählbares zu erreichen. In der 73. Minute sorgte dann erneut Parsa mit einem satten Distanzschuss für das beruhigende 4:1. Hatte man zumindest gedacht. Aber innerhalb von nur fünf Minuten stellte Querenburg zwischen der 80. und 85. Minute das Ergebnis auf 4:3. Unsere Jungs hatten sie zu zwei einfachen Kontertoren eingeladen. So durfte in den letzten fünf Minuten plus vier Minuten Nachspielzeit doch noch um die drei an sich hochverdienten Punkte gezittert werden. Nach der letzten Ecke von Querenburg hatte der gute Schiedsrichter dann ein Einsehen und pfiff diese überaus faire Partie ab.
Trainerstimme: „Es war über weite Strecken ein sehr guter Auftritt der Mannschaft. Viele Aktionen wurden gut und konstruktiv herausgespielt. Die beiden Schwächephasen vor der Pause und vor dem Ende waren natürlich absolut überflüssig. In Summe können wir mit der Entwicklung der letzten Wochen aber doch sehr zufrieden sein.“